WordPress Ladegeschwindigkeit – Wie Sie Ihre Website schneller machen
Eine schnelle Website erfreut nicht nur die Nutzer, sondern auch Google. Und schneller als die Konkurrenz zu sein, bedeutet mehr Klicks, mehr Umsatz, mehr Erfolg.
Hier die Sache: Langsame Seiten nerven. Niemand wartet heute mehr als 3 Sekunden darauf, dass eine Website lädt.
Es gibt eine Menge Gründe, warum Ihre Website langsam ist. Aber es gibt auch mindestens genauso viele Wege, sie schneller zu machen, speziell wenn Ihr CMS WordPress heißt.
Inhaltsverzeichnis
- Hosting – Die Grundlage für Speed
- Caching – weil niemand alles immer wieder neu laden will
- Bilder optimieren – kleiner, schneller, besser
- WordPress Plugins – Weniger ist mehr
- Content Delivery Network (CDN) – Speed weltweit
- Lazy Loading – laden, was der User sieht
- Datenbank aufräumen – Frühjahrsputz für WordPress
- Minimieren von CSS und JavaScript – weniger ist schneller
- Mobile-Optimierung – Speed auf jedem Gerät
- Fazit – Es gibt keinen Plan B
Hosting – die Grundlage für Speed
Das beste Plugin, das beste Design, das beste alles – bringt nichts, wenn Ihr Hosting Mist ist. Investieren Sie in schnelles Hosting. Sie wollen nicht das Billigste, Sie wollen das Bestmögliche.
Kunden von ITaid erfreuen sich bereits über superschnelles Hosting über unseren eigens angemieteten All-Inkl Server in Deutschland. Allgemein ist All-Inkl auch in kleineren Tarifen eine sehr empfehlenswerte Hosting Lösung, die wir gerne auch an Nicht-Kunden weiterempfehlen.
Caching – weil niemand alles immer wieder neu laden will
Hier wird’s etwas technisch: Stellen Sie sich vor, jedes Mal, wenn jemand Ihre Website besucht, muss WordPress alles neu generieren. Das kostet Zeit.
Mit einem Caching-Plugin wie WP Fastest Cache wird Ihre Seite „zwischengespeichert“ – und zack, alles lädt schneller. Ihre Seite wird quasi „vorgebacken“ und nicht jedes Mal neu zusammengebastelt.
Jede Website sollte ein Caching System integriert haben – Es macht sehr viel aus und wird Ihre Besucher freuen.
Bilder optimieren – kleiner, schneller, besser
Die meisten Bilder, die auf Ihrer Website sind, sind viel zu groß. Punkt.
Bilder, die mehr als 1 MB groß sind, haben auf Ihrer Seite nichts verloren. Genauso wenig haben Bilder in altbackenen Formaten wie .jpg oder .png etwas auf Ihrer Website zu suchen. Nutzen Sie ein Plugin wie Smush, um Ihre Bilder auf Diät zu setzen. Und ganz wichtig, wandeln Sie Bilder vor dem Upload ins .webp oder .avif Format um – Diese Formate sind speziell für Websites entwickelt worden.
WordPress Plugins – weniger ist mehr
Jeder liebt Plugins. Wir auch. Aber: Jedes Plugin ist ein kleines Stückchen Code, das Ihre Seite langsamer macht. Fragen Sie sich bei jedem Plugin: „Brauche ich das wirklich?“ und wenn die Antwort nein ist – runter damit!
Außerdem: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Plugins. Veraltete Plugins sind nicht nur langsam, sie sind auch ein Sicherheitsrisiko. Wollen Sie, dass Ihre Website gehackt wird? Nein? Dann führen Sie regelmäßige Updates durch.
Content Delivery Network (CDN) – Speed weltweit
Dieser Tipp zielt auf Websites ab, die ein internationales Publikum ansprechen. Wenn Ihre Seite ein deutsches Zielpublikum hat, dann können Sie diesen ignorieren.
Ein CDN ist wie ein weltweites Netz an Servern. Egal, ob jemand aus New York oder Tokio Ihre Seite besucht – das CDN liefert die Inhalte von einem Server in der Nähe. Ergebnis: Ihre Seite lädt schneller, egal, wo Ihre Besucher sind.
Tools wie Cloudflare machen das kostenlos möglich. Aber achten Sie auf Datenschutzrichtlinien und lassen Sie die Kunden in Ihrer Datenschutzerklärung wissen, dass Sie einen CDN nutzen.
Lazy Loading – laden, was der User sieht
Warum sollte der Browser alle Bilder Ihrer Seite laden, wenn der User nur die obere Hälfte sieht? Mit Lazy Loading werden nur die Bilder geladen, die tatsächlich im sichtbaren Bereich sind. Alles andere kommt später, wenn der User scrollt. Klingt logisch, oder?
In den meisten WordPress Themes ist Lazy Loading schon von Beginn an integriert. Falls dies bei Ihnen nicht der Fall sein sollte, können Sie ein Plugin installieren, dass diesen Job übernimmt.
Datenbank aufräumen – Frühjahrsputz für WordPress
WordPress speichert alles – und ich meine wirklich alles. Entwürfe, Revisionen, Spam-Kommentare. All das bläht Ihre Datenbank auf und macht Ihre Seite langsamer. Machen Sie mal richtig sauber.
Minimieren von CSS und JavaScript – weniger ist schneller
CSS und JavaScript sind die Codes, die Ihr Design und Ihre Funktionalitäten regeln. Aber: Zu viel davon verlangsamt Ihre Seite. Zum Glück gibt es auch dafür unzählige WordPress Plugins, die Ihren Code gezielt minimieren und dafür sorgen, dass nur das Nötigste geladen wird. Ihre Website Besucher merken davon wahrscheinlich nichts – aber Google tut es.
Mobile-Optimierung – Speed auf jedem Gerät
Fast 60% der Webseitenaufrufe kommen von mobilen Geräten. Ihre Seite muss also nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf Smartphones und Tablets schnell laden. Testen Sie Ihre Seite regelmäßig mit Tools wie Google PageSpeed Insights und sorgen Sie dafür, dass sie auf mobilen Geräten rockt.
Fazit – Es gibt keinen Plan B
Langsame Seiten verlieren. Schnellere Seiten gewinnen. So einfach ist das.
Wenn Sie Ihre WordPress-Seite beschleunigen, haben Sie die Konkurrenz schon fast in der Tasche.
Und hey, Sie müssen das nicht allein machen. Wir von ITaid wissen, worauf es ankommt. Wir analysieren Ihre Website hinsichtlich Speed und Optimierungsmaßnahmen. Außerdem haben wir stets den Datenschutz Ihrer Besucher im Blick.
Lassen Sie uns Ihre Seite schneller machen – und Ihre Besucher (und Google) werden es Ihnen danken.
Nutzen Sie unser untenstehendes Kontaktformular für eine kostenlose Erstberatung.